lust auf fleisch

Wissen Sie, wieviele Tiere jedes Jahr in Deutschland geschlachtet werden?

Es sind 745 Millionen Tiere

  -> das sind 1.400 in der Minute

-> bzw. 23 pro Sekunde!


 

Die Lust auf Fleisch ist riesengroß und unersättlich. 77 % der weltweiten Acker- flächen werden für die Fleisch- und Milchproduktion benötigt - für den Anbau von Futtermittel - obwohl Fleisch und Milchprodukte nur 17 % des weltweiten Kalorienbedarfes decken!

 

Die industrielle Fleischproduktion ist der größte Klimatreiber. Mit unserem gigantischen Fleischkonsum haben wir uns ein riesiges Problem eingehandelt!

 

Aber auch ein medizinisches bzw. gesundheitliches Problem. Weltweit breiten sich immer mehr Bakterien aus, gegen die Antibiotika nicht mehr helfen. Die resistenten Killerkeime stammen oft aus den Ställen der Massentierhaltung und bergen eine große Gefahr für die Menschen. Die WHO warnte bereits vor einer drohenden medizinischen Katastrophe.





 

Fleisch-Rechner: Verbrauch an Fleisch, Anzahl von Tierleben und

Auswirkungen auf Umwelt berechnen (einfach auf die Grafik klicken)

 


Für die Viehhaltung müssen riesige Waldflächen abgerodet und Weideflächen geschaffen werden. Etwa eine Milliarde Bäume werden jedes Jahr gefällt. Die Tiere scheiden zusätzlich das klimaschädliche Treibhausgas Methan aus. Dazu kommt, dass in vielen Länder gigantische Mengen an Tierfutter importiert werden müssen. All das kostet wahnsinnig viele Ressourcen und trägt schliesslich zum Klimawandel bei. Weiter lesen unter wildbeimwild.com


 

Die Fleischindustrie verdrängt immer mehr die kleinen Betriebe, in riesigen Mast- anlagen werden Tiere fast vollautomatisiert (!) gezüchtet und in immer größer werdenden Megaschlachthöfen in Fleisch verwandelt.

 

Die grausamen Zustände für die “Nutztiere” bleiben gut versteckt vor den Augen der Öffentlichkeit. Sie müssen in immer kürzerer Zeit mehr Ertrag erbringen als jemals zuvor. Nahezu alle Arten wurden in ihren Zuchtlinien diesem Leistungsprinzip untergeordnet. So werfen Zuchtsauen regelmäßig mehr Ferkel, als sie säugen können. Die schwächsten von ihnen werden aussortiert, erschlagen oder einfach lebend (!) entsorgt. Etwa 10 % der Ferkel überleben die ersten drei Lebenswochen nicht.

 



die weiße Fläche auf dem Banner = 1 qm




 

"Wenn die Vorgeschichte des Steaks so grausam und blutig ist, dass man sie während einer gemeinsamen Mahlzeit nicht mal erzählen mag - sollte man dann nicht etwas anderes essen?"

Hilal Sezgin